Auschnitt aus "Vielfältigkeit" von Nando Meroni, 2013, www.nandomeroni.ch
wenigestens 3 PRozent für den Frieden
Die Schweiz hat ein Rüstungsbudget von jährlich rund 4 Milliarden Franken. Stellen Sie sich vor, welch enorme Friedensarbeit allein mit 3 Prozent davon geleistet werden könnte, also mit rund 120 Millionen Franken pro Jahr.
Diese Umlenkung von Mitteln, diese veränderte Zielsetzung, dieser andere Wirkung unseres Geldes in der Welt ist der Gegenstand der Schweizer Volksinitiative, für welche wir hier einstehen.
Diese Umlenkung von Mitteln, diese veränderte Zielsetzung, dieser andere Wirkung unseres Geldes in der Welt ist der Gegenstand der Schweizer Volksinitiative, für welche wir hier einstehen.
Friedensbildung für Mehr "Paradiese" in der Welt
Die Schweiz fasziniert
Viele Menschen und Völker sagen von den Schweizerinnen und Schweizern, dass sie „im Paradies leben“. Es ist dies der Ausdruck einer Faszination über die Bedingungen und Verhältnisse eines Lebens in Frieden und in weitgehender Sicherheit. Auf die Frage, was die Schweiz ihrer Meinung nach den besonders auszeichnet, würden sie voraussichtlich unter anderem antworten: ihre Auffassung und Form der gelebten Demokratie, ihr Privileg einer bald zweihundertjährigen Periode des Friedens, ihr hoher Grad an allgemeiner Sicherheit, ihre Fähigkeit zum Dialog, ihr kulturelles Miteinander und der Respekt gegenüber Minoritäten, ihre soziale Wohlfahrt, ihre wirtschaftliche Stärke, ihr moderates Niveau an Steuern und Gebühren, ihre Zuverlässigkeit im öffentlichen Verkehrs sowie in Staat und Verwaltung, der allgemein gute Zustand der Infrastruktur, die Leistungsfähigkeit ihres Bildungssystems auf allen Stufen, die Freiheit der Bevölkerung, und vieles mehr, das den Schweizerinnen und Schweizern selbst vielleicht gar nicht so bewusst ist.
Die Schweiz vermag zu faszinieren und es ist diese Faszination, welche Menschen aus anderen Nationen dazu veranlasst, in die Schweiz zu kommen, um an „diesem Paradies“ wenigstens ein Stück weit Teil zu haben. Die Schweiz erlebt einen Zustrom an ausländischen Fachkräften ebenso wie an Asylsuchenden. Mit Blick auf die anspruchsvollen bis sehr oft perspektivenlosen Verhältnisse in der übrigen Welt ist das sehr verständlich. Alt-Bundesrat Didier Burkhalter, vormals Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), sagte zwischendurch an seinen Referaten mit Blick auf die Einsätze und Leistungen des diplomatischen Corps im EDA: „Ein Bisschen mehr Schweiz würde der Welt gut tun.“ Die vorliegende Volksinitiative dient dazu, diesem altbundesrätlichen Wunsch und Aufruf, den man aufs Erste als unrealistische Herkulesaufgabe bezeichnen mag, auf aussichtsreiche und durchaus realisierbare Weise nachzukommen.
Die Schweiz vermag zu faszinieren und es ist diese Faszination, welche Menschen aus anderen Nationen dazu veranlasst, in die Schweiz zu kommen, um an „diesem Paradies“ wenigstens ein Stück weit Teil zu haben. Die Schweiz erlebt einen Zustrom an ausländischen Fachkräften ebenso wie an Asylsuchenden. Mit Blick auf die anspruchsvollen bis sehr oft perspektivenlosen Verhältnisse in der übrigen Welt ist das sehr verständlich. Alt-Bundesrat Didier Burkhalter, vormals Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), sagte zwischendurch an seinen Referaten mit Blick auf die Einsätze und Leistungen des diplomatischen Corps im EDA: „Ein Bisschen mehr Schweiz würde der Welt gut tun.“ Die vorliegende Volksinitiative dient dazu, diesem altbundesrätlichen Wunsch und Aufruf, den man aufs Erste als unrealistische Herkulesaufgabe bezeichnen mag, auf aussichtsreiche und durchaus realisierbare Weise nachzukommen.
Auch die Schweiz tut gut daran, sich an ihre Qualitäten zu erinnern
Die Schweiz ist wohl privilegiert, nur perfekt ist sie nicht und paradiesisch nur dem Anschein nach. In der Schweiz erleben wir selbst unter der operativen Oberflächlichkeit des privaten und geschäftlichen Alltags eine Erosion der gewachsenen Werte. Wir sind auch abgelenkt von uns selbst, unseren Werten und Qualitäten durch oft sehr dringlich gemachte Forderungen, die in jeder Beziehung in dichter Folge an uns gestellt werden. Wir sind getaktet und getrieben von operativen Leerläufen und handfesten Aufträgen, Zahlungen, Auflagen ebenso wie von selbstgemachtem, oft manischem Druck aus Konsum, Verlangen, Sucht und Geltungsdrang. Wir lassen uns aufregen, irritieren und aus der Bahn werfen von Ereignissen jeder Art und durchaus irgendwo auf der Welt, die oft wenig bis gar nichts mit uns selbst zu tun haben.
Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, auf der ganzen Welt werden die Menschen daran gehindert, bei sich zu sein. Solche Qualität des menschlichen Seins haben wir geopfert. Wir haben es verlernt, es im Alltag zu suchen, zu leben und zu pflegen. Operatives Agieren und lauter Betrieb prägen oft die gegenwärtige Existenz der Menschen und den fragwürdig labilen Zustand der menschlichen oder von der Menschheit stark beeinflussten Systeme.
Die Besinnungslosigkeit, an der die Menschheit seit geraumer Zeit in verheerendem Masse leidet, kann sie sich eigentlich nicht mehr leisten. Denn es geht mittlerweile dringend um die Sicherung unserer Existenz, beziehungsweise um die Bewahrung des Planeten Erde vor dem weiteren Verzehr der Existenzgrundlagen. In nüchterner, gar evangelischer Betrachtung, die wir uns nach 500 Jahren Reformation zutrauen mögen, geht es um die Bewahrung der Schöpfung inklusive Menschheit in ihrer umfassenden Gesamtheit. Über den Weg der Friedensvermittlung und der Erstellung der Gerechtigkeit soll dies weltweit verteilt in den Regionen angeregt, pragmatisch realisiert und perspektivenreich daran festgehalten werden.
Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, auf der ganzen Welt werden die Menschen daran gehindert, bei sich zu sein. Solche Qualität des menschlichen Seins haben wir geopfert. Wir haben es verlernt, es im Alltag zu suchen, zu leben und zu pflegen. Operatives Agieren und lauter Betrieb prägen oft die gegenwärtige Existenz der Menschen und den fragwürdig labilen Zustand der menschlichen oder von der Menschheit stark beeinflussten Systeme.
Die Besinnungslosigkeit, an der die Menschheit seit geraumer Zeit in verheerendem Masse leidet, kann sie sich eigentlich nicht mehr leisten. Denn es geht mittlerweile dringend um die Sicherung unserer Existenz, beziehungsweise um die Bewahrung des Planeten Erde vor dem weiteren Verzehr der Existenzgrundlagen. In nüchterner, gar evangelischer Betrachtung, die wir uns nach 500 Jahren Reformation zutrauen mögen, geht es um die Bewahrung der Schöpfung inklusive Menschheit in ihrer umfassenden Gesamtheit. Über den Weg der Friedensvermittlung und der Erstellung der Gerechtigkeit soll dies weltweit verteilt in den Regionen angeregt, pragmatisch realisiert und perspektivenreich daran festgehalten werden.
Geschützte erfahrungsOrte, um zu sich zu kommen
Die Schweiz stiftet weltweit Schutz mit der Förderung geschützter Erfahrungsorte
Das Bild ist einfach und leicht nachvollziehbar: Im Sturm lässt es sich an einem geschützten Ort am besten erholen und zu Kräften kommen. Übersetzt auf die oben beschriebene Ausgangslage: Der Sturm fegt über die Welt und die Schweiz kann geschützte Ort stiften, wo sich die Weltgemeinschaft erholen und zu Kräften kommen kann. Oder nochmals übersetzt: Die Schweiz offeriert der Menschheit ein globales Netz von sicheren, geschützten, stimulierenden und dennoch sehr realen Orten, wohin Individuen aus aller Welt, jeder Herkunft, jeder Art und jeder Abstammung eingeladen werden. Dabei handelt es sich um niederschwellig realisierbare Aufenthalte von maximal drei Wochen, in denen die Teilnehmenden Erkenntnisse über sich selbst und über die Umstände gewinnen, in die sie gestellt sind und die sich mit ihrem Beitrag verändern lassen.
Einige Mitglieder des Initiativkomitees und des internationalen Beirats der nachfolgend formulierten eidgenössischen Volksinitiative beschreiben eine solche Chance als ihre persönliche Erfahrung, die ihr Leben, ihr Wirken und ihre Interaktion mit dem Umfeld nachhaltig verändert und geprägt hat. Es sind solche Chancen, in denen sie ihre Bestimmung, ihre Position, ihre Rolle, ihre Kräfte gefunden haben.
Je öfter solche bedeutenden Erfahrungen gemacht werden, je mehr Menschen mit solch grundlegender Erfahrung nach Hause zurückkehren, umso globaler, dichter, verwandter, verbundener und tragender mag das Netz der Menschen werden, die den Gedanken und Wille zu Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung in sich tragen und weitergeben.
Bei allem Glauben an die Kraft des Geistigen und Mentalen sind die Mitglieder des Initiativkomitees und des internationalen Beirats von der Notwendigkeit förderlicher, struktureller Rahmenbedingungen überzeugt, damit sich solche Kräfte wirkungsreich entfalten können. Die in der Überschrift erwähnten „sicheren Orte“ haben also eine konkrete Ausgestaltung. Sie bilden den Gegenstand der hier vorgestellten Volksinitiative.
Das Initiativkomitee (im Rahmen der schweizerischen Wegleitung für eidgenössische Volksinitiativen) und der internationale Beirat verstehen sich als stets offene und wachsende Gremien, welche den Gegenstand der Initiative und schliesslich den Initiativtext abschliessend formulieren und vertreten. Sie wirken auf soziokratische Weise vom kleinen Eigenen ins grosse Gemeinsame, gehen also vom eigenen Anliegen aus, das sie in der engagierten Reflexion stets mit den Anliegen neu Hinzukommender zu verbinden vermögen, ohne den Fokus auf das eigentliche Wesentliche zu verlieren.
Einige Mitglieder des Initiativkomitees und des internationalen Beirats der nachfolgend formulierten eidgenössischen Volksinitiative beschreiben eine solche Chance als ihre persönliche Erfahrung, die ihr Leben, ihr Wirken und ihre Interaktion mit dem Umfeld nachhaltig verändert und geprägt hat. Es sind solche Chancen, in denen sie ihre Bestimmung, ihre Position, ihre Rolle, ihre Kräfte gefunden haben.
Je öfter solche bedeutenden Erfahrungen gemacht werden, je mehr Menschen mit solch grundlegender Erfahrung nach Hause zurückkehren, umso globaler, dichter, verwandter, verbundener und tragender mag das Netz der Menschen werden, die den Gedanken und Wille zu Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung in sich tragen und weitergeben.
Bei allem Glauben an die Kraft des Geistigen und Mentalen sind die Mitglieder des Initiativkomitees und des internationalen Beirats von der Notwendigkeit förderlicher, struktureller Rahmenbedingungen überzeugt, damit sich solche Kräfte wirkungsreich entfalten können. Die in der Überschrift erwähnten „sicheren Orte“ haben also eine konkrete Ausgestaltung. Sie bilden den Gegenstand der hier vorgestellten Volksinitiative.
Das Initiativkomitee (im Rahmen der schweizerischen Wegleitung für eidgenössische Volksinitiativen) und der internationale Beirat verstehen sich als stets offene und wachsende Gremien, welche den Gegenstand der Initiative und schliesslich den Initiativtext abschliessend formulieren und vertreten. Sie wirken auf soziokratische Weise vom kleinen Eigenen ins grosse Gemeinsame, gehen also vom eigenen Anliegen aus, das sie in der engagierten Reflexion stets mit den Anliegen neu Hinzukommender zu verbinden vermögen, ohne den Fokus auf das eigentliche Wesentliche zu verlieren.
Die grosse Transition: (Un)orte und Kasernen mutieren zu guten ErfahrungsOrten
Die Schweiz stiftet bei sich im Inland, sodann im nahen Ausland und schliesslich in allen Weltregionen Infrastruktur und Betrieb für solche geschützten Orte. Ganz bewusst konzentriert sie sich dabei auf die Transition / Überführung / Umnutzung von (Un)orten und Kasernen. Dabei verändern sich diese von Orten des Kampfes, der Vernichtung und des Todes in Orte der Ermutigung, des Aufbaus und des Lebens.
Ausstrahlungsstarke Referenzprojekte
In der Nachbarschaft der geschützten Orte entstehen und befinden sich Referenzprojekte für enkeltaugliche Systeme und Netzwerke mit veränderten, dannzumal durchaus alltäglichen Formen von solidarischer Wirtschaft, lebendiger Gesellschaft, tragender Kultur, bewusster Wahrnehmung der eigenen und der nächsten Erwartungen und Bedürfnisse.
Grosse Themen, einmalige Erlebnisse, überraschende Einsichten
An den angestrebten, geschützten Erfahrungsorten dürfte sich der Alltag der Eingeladenen um grosse Themen wie diese drehen:
Bei unterschiedlichen Gelegenheiten wie dem gemeinsamen Kochen, dem gemeinsamen Spiel und Sport, dem gemeinsamen Wirken, Schaffen und Entspannen werden soziale Verhältnisse erfahren, geübt und geschätzt. Einsichten lassen sich gewinnen, Überzeugungen reifen, Vorsätze fassen, Pläne schmieden und erste Schritte vornehmen.
Auf thematischen Exkursionen werden Phänomene und Entwicklungen in Umwelt, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft latent sichtbar und erfahren. Auch damit gehen Einsichten in die Aktion über.
Auf die vielschichtige Auseinandersetzung in der Geborgenheit der geschützten Orte folgt bald die herausforderungsreiche Exposition und Umsetzung in der alltäglichen Realität des eigenen Kraft- und Wirkungsfelds zu Hause. Dafür bleiben die Teilnehmenden als Alumni ein Leben lang untereinander verbunden, durchaus namentlich bekannt und effektiv gegenseitig erreichbar. Längst nicht nur die Verantwortlichen und Betreuenden der geschützten Orte bleiben so hilfreich an der Seite der Teilnehmenden, sondern eben auch die stets wachsende Gemeinschaft der Teilnehmenden selbst.
Zunehmend, gar sogenannt viral wächst so eine geistige Haltung und operative Kraft heran, die dem Frieden, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung weltweit förderlich ist.
Gut möglich, dass dieses Schweizer Modell der geschützten Orte zum Erfolgsmodell wird und bald auch von anderen Nationen gefördert wird. Umso schneller vermag sich damit die Kultur des Friedens, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung zu vervielfachen und weltweit zu verankern.
- Besinnung auf die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der eigenen Person, des eigenen Lebensumfelds, der eigenen Kultur, der eigenen Religion, der eigenen Kraftfelder
- Besinnung auf Systeme und Prinzipien der Beteiligung, Mitwirkung, Mitbestimmung und Mitverantwortung
- Besinnung auf ethische, soziale, ökologische Grundlagen, Systeme und Prinzipien
- Besinnung auf wirtschaftliche Systeme, Prinzipien, Projekte, persönliche und gemeinschaftliche Initiativen und Engagements, mit welchen den obigen Erkenntnissen, Überzeugungen und Zielsetzungen gerecht getan werden kann.
Bei unterschiedlichen Gelegenheiten wie dem gemeinsamen Kochen, dem gemeinsamen Spiel und Sport, dem gemeinsamen Wirken, Schaffen und Entspannen werden soziale Verhältnisse erfahren, geübt und geschätzt. Einsichten lassen sich gewinnen, Überzeugungen reifen, Vorsätze fassen, Pläne schmieden und erste Schritte vornehmen.
Auf thematischen Exkursionen werden Phänomene und Entwicklungen in Umwelt, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft latent sichtbar und erfahren. Auch damit gehen Einsichten in die Aktion über.
Auf die vielschichtige Auseinandersetzung in der Geborgenheit der geschützten Orte folgt bald die herausforderungsreiche Exposition und Umsetzung in der alltäglichen Realität des eigenen Kraft- und Wirkungsfelds zu Hause. Dafür bleiben die Teilnehmenden als Alumni ein Leben lang untereinander verbunden, durchaus namentlich bekannt und effektiv gegenseitig erreichbar. Längst nicht nur die Verantwortlichen und Betreuenden der geschützten Orte bleiben so hilfreich an der Seite der Teilnehmenden, sondern eben auch die stets wachsende Gemeinschaft der Teilnehmenden selbst.
Zunehmend, gar sogenannt viral wächst so eine geistige Haltung und operative Kraft heran, die dem Frieden, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung weltweit förderlich ist.
Gut möglich, dass dieses Schweizer Modell der geschützten Orte zum Erfolgsmodell wird und bald auch von anderen Nationen gefördert wird. Umso schneller vermag sich damit die Kultur des Friedens, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung zu vervielfachen und weltweit zu verankern.
vorgeschlagener Initiativtext
Mit der Erweiterung der Bundesverfassung entsteht die rechtliche Legitimation zu solchem Handeln der Schweiz. Der Initiativtext lautet somit:
Die Bundesverfassung (SR 101) wird wie folgt geändert:
Die Bundesverfassung[1] wird wie folgt geändert:
Art. 63b Friedensbildung
1 Der Bund stiftet und betreibt eine globale Kurs- und Ausbildungsumgebung für globale Friedensbildung. Dazu weist er dem für auswärtige Angelegenheiten zuständigen Departement ein Friedensbudget zu in der Höhe von wenigstens drei Prozent des Rüstungsbudgets. Das für die Verteidigung zuständige Departement erfüllt seine Aufgaben mit den verbleibenden Prozent.
2 Die Kurs- und Ausbildungsumgebung bezweckt, fördert und betreibt mittels niederschwelliger Angebote gegenüber der Weltgemeinschaft die dauerhafte Entstehung und Verbreitung von Erkenntnissen, Haltungen und Rahmenbedingungen zur Förderung von Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
3 Die örtlichen Ausbildungsleitungen und das für auswärtige Angelegenheiten zuständige Departement sorgen gemeinsam nach Kräften für eine hohe Wirkung der Kurs- und Ausbildungsumgebung.
Die Bundesverfassung (SR 101) wird wie folgt geändert:
Die Bundesverfassung[1] wird wie folgt geändert:
Art. 63b Friedensbildung
1 Der Bund stiftet und betreibt eine globale Kurs- und Ausbildungsumgebung für globale Friedensbildung. Dazu weist er dem für auswärtige Angelegenheiten zuständigen Departement ein Friedensbudget zu in der Höhe von wenigstens drei Prozent des Rüstungsbudgets. Das für die Verteidigung zuständige Departement erfüllt seine Aufgaben mit den verbleibenden Prozent.
2 Die Kurs- und Ausbildungsumgebung bezweckt, fördert und betreibt mittels niederschwelliger Angebote gegenüber der Weltgemeinschaft die dauerhafte Entstehung und Verbreitung von Erkenntnissen, Haltungen und Rahmenbedingungen zur Förderung von Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
3 Die örtlichen Ausbildungsleitungen und das für auswärtige Angelegenheiten zuständige Departement sorgen gemeinsam nach Kräften für eine hohe Wirkung der Kurs- und Ausbildungsumgebung.
Globaler Effekt dank vieler Alumni in der welt
Wenn das Ausbildungsangebot bei Zustandekommen und Annahme der Volksinitiative realisiert wird, ist der Weg frei für eine exponentielle Verbreitung des mentalen Bewusstseins, der gelebten Aufmerksamkeit und des durchaus praktischen Handelns hin zu umfassendem Verständnis, friedenförderndem Wirken, wohlstandsförderlichen Strukturen und enkeltauglichem Handeln in jeder Nation und in jedem Volk der Welt aus eigener Kraft und Überzeugung und mit den eigenen Ressourcen. Diese Ermächtigung aus der eigenen Mitte ist entscheidend für die nachhaltige Wirkung dieser ganz besonderen Friedensförderung.
Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Friedensförderung ist die globale Förderung des „guten Lebens“, was sich in gesellschaftlicher, ökologischer, ökonomischer und kultureller Dimension manifestiert. Gerade in der global dringlichen Notwendigkeit, der zunehmend dramatischen Klimaerwärmung auf koordinierte und effektive Weise entgegenzuwirken, ist die bewusst konstruktive, weite, breite und sorgfältige Auseinandersetzung mit friedens- und zukunftsförderlichen Lebensmodellen angesagt – wohl verstanden auf und von allen Seiten der Weltengemeinschaft inklusive derjenigen, die sich als privilegiert betrachten.
Ganz nach dem äusserst erfolgreichen Beispiel der Hotelfachschule in Luzern wird sich mit jedem Jahr der Kreis der Alumni und damit des angestrebten Guten in der Welt rasch mehren, wird sich das Netzwerk der Wissenden und Handelnden entlang struktur- und gemeinschaftsfördernder, perspektivenreicher, nachhaltiger und insgesamt eben „paradiesischer“ Prinzipien exponentiell stärken. Es sind diese Alumni, die stets voneinander wissen werden, stets einander unterstützen werden, stets den tragenden Rahmen für weitere Kräfte sein, die der Prosperität global dienen mögen.
Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Friedensförderung ist die globale Förderung des „guten Lebens“, was sich in gesellschaftlicher, ökologischer, ökonomischer und kultureller Dimension manifestiert. Gerade in der global dringlichen Notwendigkeit, der zunehmend dramatischen Klimaerwärmung auf koordinierte und effektive Weise entgegenzuwirken, ist die bewusst konstruktive, weite, breite und sorgfältige Auseinandersetzung mit friedens- und zukunftsförderlichen Lebensmodellen angesagt – wohl verstanden auf und von allen Seiten der Weltengemeinschaft inklusive derjenigen, die sich als privilegiert betrachten.
Ganz nach dem äusserst erfolgreichen Beispiel der Hotelfachschule in Luzern wird sich mit jedem Jahr der Kreis der Alumni und damit des angestrebten Guten in der Welt rasch mehren, wird sich das Netzwerk der Wissenden und Handelnden entlang struktur- und gemeinschaftsfördernder, perspektivenreicher, nachhaltiger und insgesamt eben „paradiesischer“ Prinzipien exponentiell stärken. Es sind diese Alumni, die stets voneinander wissen werden, stets einander unterstützen werden, stets den tragenden Rahmen für weitere Kräfte sein, die der Prosperität global dienen mögen.
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